Across Europe: Unterwegs auf dem European Divide Trail (III)

Der European Divide Trail ist die längste offizielle Bikepackingroute der Welt. Er durchquert auf seinen 7600 km Europa vom äußersten Südwesten am Cabo de São Vicente bis zum nordöstlichsten Punkt, der Grense Jakobselv in Norwegen, direkt an der russischen Grenze gelegen. Der Macher des European Divide Trails, Andy Cox, hat Jahre an dieser getüftelt und geradelt und mich mit seinen inspirierenden Instagram Beiträgen in den Bann gezogen und mich schon während der Routenentstehung dazu veranlasst, meine eigenen Pfade zu verlassen und dem Pfad eines anderen zu vertrauen und dessen Spuren zu folgen. Im Jahr 2022 war mein Traum soweit – und ich durfte 2 Monate lang mit meinem Rad Europa auf den Spuren von Andy  durchqueren. Ein Bikepacking Abenteuer fürs Leben – der ganz besonderen Art.

Unterwegs in Europa: Nordische Herausforderungen.

Jämtland. Irgendwo in Schweden. Zwischen Hitze, Einsamkeit, täglicher „Einöde“ und meinem Kampf gegen die Mosquitos beginnt die Odyssee. Während ich durch den zentralen Teil des European Divide Trails, also Frankreich, Deutschland und Dänemark förmlich „geflogen“ bin, erschien mir Skandinavien und die endlose Landschaft Schwedens, Finnlands und Norwegens wie eine Art Aufatmen. Ich erhoffte mir eine Art Entschleunigen auf meiner Bikepackig Reise, ein langsames Ankommen ans Ziel, ein Reflektieren der Reise auf den letzten zweitausend Kilometern.

Ich erhoffte mir genau das – doch fand etwas ganz anderes.

Nach der Höhe: Meine Tiefe auf der Reise.

Es beginnt schon in Dänemark, als ich nach langen Tagen im Sattel immer mehr einen kleinen entzündeten Haarfollikel im Sitzbereich bemerke, der mich zu zwei Tagen Pause vom Abenteuer zwingen wird. Da ich mir nichts mehr ersehnte, als endlich das Festland zu verlassen, um nach Schweden zu kommen, nutzte ich hier zwei Tage in Göteborg, um mich zu erholen und die Entzündung abklingen zu lassen. Leichte Panik stieg in mir auf, denn die Erinnerung an einen fatal entzündeten Follikel, der nur vor erst 2 Jahren in einer Not-OP angegangen werden musste, saß nur noch zu tief und eine Wiederholung dessen wollte ich tunlichst vermeiden.

Schon mit der Fähre nach Göteborg merkte ich, wie ich langsam aufatmen konnte. Etwas hatte mich durch ganz Deutschland & Dänemark verfolgt und es war mir in Zentraleuropa mit allem, was mich unterwegs so beschäftige, schlicht zu eng geworden. Deutschland erwartete mich mit einem Konsum, den ich so auf der ganzen Reise nicht kennen gelernt hatte. Plötzlich gab es alle Kilometer & Nase lang die Möglichkeit für einen Resupply, es reihten sich Städte, Dörfer und Infrastruktur dicht aneinander und ich geriet für mich mehr und mehr aus meinem wohltuenden Einklang, den ich während meiner Einsamkeit in den südlichen Gefilden des European Divide Trails so sehr genossen hatte. 

Nachdem ich durch Hamburg & den Kiez geflogen war, um dort für einen Zwischenstopp noch ein Paket mit einer neuen Radhose & einem leichten Daunenschlafsack einzusammeln, radelte ich durch die endlosen Ebenen Schleswig-Holsteins. Sie wurden lang für mich lang. Sehr lang. Länger als jeder Berganstieg und kräftezehrender als jede höhenmeterlastige Etappe. Ich bin ein Bergmensch, durch und durch. Dass die flachen Abschnitte im Norden mental für mich meine größte Herausforderung werden sollten, war mir schon vorher bewusst – nur ist es in der Realität ja immer wieder etwas anderes und oftmals ein wenig härter als gedacht. Wer an dieser Stelle an den Gegenwind im Norden denken mag: Ja, der kam jeden Tag und morgens grüßend wie das Murmeltier verlässlich von vorne.

Im Endspurt: An der Grenze der Belastungsfähigkeit?

Jämtland. Irgendwo in Schweden. Es ist heiß und der Schotter bretzelt mir mit gefühlten 100°C von unten die Pedale und die Sohlen weg. Es ist wunderschön, dass Schweden so viel Wald hat – doch dieser bringt einem nur leider in punkto Schatten & Hitzeschutz nichts, wenn die breiten Waldautobahnen komplett in der Sonne freiliegen und man nichts von der Kühle der Bäume hat.

Nach etwa 700 Kilometer Schweden lässt auch der starke Wind langsam nach. Und mit ihm kommen sie, die Mosquitos. Wenn ich eine Sorge vor dieser Reise hatte, dann waren es diese. Denn gesegnet mit der Fähigkeit, sehr krass und allergisch auf Insektenstiche aller Art reagieren zu können, war mir der Norden Europas schon zu Beginn der Reise etwas suspekt gewesen. Und während ich noch auf den ersten hundert Kilometern dachte, dass es „ja so schlimm gar nicht sei“, wurde ich schnell eines besseren belehrt, je weiter ich Richtung Norden und somit auch meinem Ziel kam.

Es geht lange ganz gut, bis ich eines Abends in der Dämmerung in ein Flusstal komme, das mit gut 20 Kilometern nicht nur unfassbar lang, sondern auch feucht, warm und diesig ist. Die perfekten Verhältnisse für Mosquitos? Ich befürchte es. 

Ich begehe den Fehler, immer wieder verzweifelt nach einem Schlafplatz Ausschau zu halten, was mich nicht nur Zeit kostet, sondern auch dafür sorgt, dass mich mit jedem Stop die Mosquitos belagern und aggressiv angehen. Es sind Wolken und Massen von ihnen und im Tal hier finde ich kaum eine Möglichkeit, um die Hängematte aufzuhängen. Irgendwann kraxele ich verzweifelt einen der Abhänge hoch und montiere die Matte zwischen den Bäumen, ohne noch den Underquilt oder sonstiges auszupacken. Ich flüchte in die Matte, die ich nicht mal mehr richtig gespannt habe, schließe das Moskitonetz, und hänge mehr schlecht als recht drinnen fest.

Ohne Essen, ohne Wärmeschutz. Es wird feucht von außen, doch meine Nerven, mich nochmals den Mosquitos zu ergeben, sind nicht mehr vorhanden. Besonders an meinen Knöcheln fängt es schon unsäglich an zu jucken – und ich kann nicht anders als mir förmlich die Füße und Beine aufzukratzen.

Niemals vorher bin ich vor lauter Juckreiz mental so sehr an meine Grenzen gekommen und auch wenn alles in mir sagt und weiß, dass ich zu jucken aufhören MUSS, kann ich es einfach nicht lassen. Es ist 12 Uhr nachts. Mir scheint währenddessen die fahle Sonne noch ins Gesicht, in der nahen Ferne rauscht das Wasser im Fluß. Nur Zentimeter von mir weg, direkt über dem Moskitonetz meiner Hängematte, summen hunderte, tausende Viecher vor sich hin. Ein Geräusch, das ich niemals mehr vergessen werde und das mich die folgenden tausend Kilometer nunmehr schmerz- und panikvoll begleiten wird. 

Ich halte es vier Stunden in der Hängematte aus, bis mir einfach zu nass und kalt wird und ich mich entschließe, weiterzufahren. Es wird ein Kampf, alles wieder am Rad zu verstauen und ich bin heilfroh, als ich endlich wieder am Rad sitze und den Insekten davon fahren kann. 

Zuflucht in Schweden finden.

Jämtland. Camping Rossön. Es ist bereits später Abend, als ich in Rossön ankomme. Die letzten Stunden waren eine einzige Qual. Die Stiche an meinen Beinen entzündeten sich im Verlauf der letzten Tage immer mehr, an ein zur Ruhe kommen während der Fahrten war kaum mehr zu denken. Waren es nicht die Moskitos, die nervten, waren es riesige Horseflies (Pferdebremsen), die mich auch während des Fahrens auf Trab hielten und meinen Rücken so sehr zerstachen, dass handtellergroße, geschwollene Flecken diesen zierten und meine Nerven nur noch mehr am Ende schienen. 

Ob ich vorher mal daran geglaubt habe, weinend auf einer Straße im Niemandsland Schwedens zu stehen, um Pferdebremsen anzuschreien und zu flehen, dass sie aufhören mögen, mich zu stechen? Ich denke nicht. Und hätte es mir jemand aus eigener Erfahrung heraus erzählt, vielleicht hätte ich es vielleicht ebenso nicht geglaubt. 

Nur „kurz“ vor Rossön entschließe ich mich in der größeren Stadt Stromsünd dazu, weiterzufahren, obwohl es mir absolut nicht gut geht. Ich bereue meine Entscheidung nur wenige Kilometer danach, denn mir geht es immer schlechter. Meine Stiche brennen, sind mittlerweile zu großen, teils offenen Blasen mutiert und mein Kreislauf fühlt sich nicht gut an. Fiebrig fühlt es sich an und ich bin einfach nur noch platt. Der Schotter brennt nur noch mehr unter mir und mir ist elendig heiß. Auf den letzten 20 Kilometern wird der Schotter zudem so tief, dass ich selbst in der Abfahrt darin stecken bleibe. Mühsam schiebe ich das Rad neben mir her, stolpere über weißen, heißen Schotter und fluche. Und weine. Ich weine so viel, dass ich froh bin, einfach nur allein zu sein. Niemand hört mich. Niemand sieht mich. Und helfen könnte mir ohnehin auch niemand mehr. 

Es sind die wahrscheinlich dunkelsten Momente während meines European Divide Trail Abenteuers. 

Weiter, aber wie?

Zurück zum Camping Rossön. Ich bin fix und fertig und überglücklich, als ich endlich den Ort Rossön erreiche und ich den Campingplatz finde, der sogar noch einige seiner kleinen Hütten für mich frei hat. Das schlechte Gewissen, nicht mehr einfach draußen zu schlafen und ein festes Dach über dem Kopf zu bevorzugen, habe ich längst über Bord geworfen und bin froh über jede Chance, den lästigen Moskitos zu entkommen. Aus dem Plan, zumindest für eine Nacht hier Ruhe zu finden, werden drei, dann vier Tage, in denen ich versuche, mich zu erholen. Ich werde von Louise, der Campingplatzinhaberin, sogar noch zum nächstgelegenen Krankenhaus gefahren, um andere Medikamente zu bekommen, da meine bisherigen Antihistaminika versagten und absolut nicht mehr ausreichten, um die Reaktion auf die Stiche noch runterzufahren. 

Zurück in der Cabin liegen die Medikamente vor mir: Cortison, hochdosiert in Tablettenform, als Salbe, weitere Antihistaminika, Wundsalben.

Ich realisiere, dass ich mich langsam entscheiden muss, wie es weitergeht. Ich weiß, dass es nur eine Variante geben kann: Kurz & schmerzlos. Und kurz und schmerzlos bedeutet: Radeln, radeln, radeln und versuchen, so schnell es geht an mein Ziel, die Grense Jakobselv zu gelangen. Denn solange ich unterwegs bin, hatte ich ja Ruhe vor den Moskitos – und nur so konnte ich mich dem Ziel nähern. Gleichzeitig spürte ich, dass ich die Belastung nicht mehr über mehrere Woche hindurch tragen konnte – also musste ich es in wenigen Tage forcieren. 

Ich nahm meine letzte Kraft zusammen, und dann ein Blatt Papier. Weiß und unbeschrieben gestaltete ich daraus mit wenigen Worten und Pfeilen meinen Plan und zeichnete die Challenge innerhalb der Challenge ab: Den Plan, wie ich die letzten knapp über 1000 Kilometer am schnellsten bewältigen konnte, ohne nochmals draußen schlafen zu müssen und möglichst viel Schutz vor den Moskitos und Ruhe finden könnte, wann immer ich diese benötigen wurde.

Dieser Plan, dieses Stück Papier ließ mich durchatmen. Ich wurde hoffnungsvoll, fast ein wenig aufgeregt, wusste, dass ich es schaffen könnte, wenn ich es so durchzog.

Und so radelte ich weiter. Die Tage verschwommen miteinander. Mit den längsten Etappen meiner Tour, bis hin zu 400 Kilometern am Tag, näherte ich mich dem Norden. Ich radelte von Unterkunft zu Unterkunft, Supermarkt zu Supermarkt, und wusste, dass ich zu diesem Zeitpunkt die letzten Reserven aus meinem Körper herausholte. Jede Pause war ein Aufatmen und jede Pedalumdrehung reiner Wille, an jenem Ort anzukommen, den ich seit Monaten so sehr visualisiert hatte.

Wenige Tage, nachdem ich Louise und Rossön verlassen hatte, befand ich mich auf den letzten Kilometern hin zur Grense Jakobselv. Endlich, nach hunderten & tausenden Kilometern unterwegs, zeigte mir plötzlich ein Straßenschild mein Ziel an.
 

„Grense Jakobselv 14 km“.

 

Wie verrückt. Wie verrückt es ist, nach über 7500 Kilometern plötzlich das erste Mal angezeigt zu bekommen, wie viel Distanz man bis zum Ziel noch vor sich hat. Wie verrückt, wenn das, was man solange visualisiert, und wofür man am Schluss noch so gekämpft hat, plötzlich vor einem liegt. Es plötzlich greifbar wird. 

Die letzen Kilometer, sie sind unglaublich divers. Divers und einnehmend. Denn die direkt neben mir liegende norwegisch-russische Grenze wirkt. Ich spüre: Hier sollte ich keinen Schritt darüber setzen. Hier bin ich nicht frei. Ein seltsames Gefühl, immerhin habe ich alle Landesgrenzen der letzten Wochen frei und unbeschwert überschreiten dürfen. Wie wenig selbstverständlich unsere Freiheit doch ist – das wird mir spätestens hier nochmals ganz deutlich bewusst. 

Und dann irgendwann, komme ich an. An der Grense. Am Meer, dem arktischen Ozean. Ich stehe dort, und kann es kaum glauben. In meinem Blick, das das Foto der Ankunft von mir zeigt, kann ich es lesen: Staunen, Ungläubigkeit, Surrealität, aber auch Befreiung & Erleichterung. 

 

7600 km. Ankunft.
Zwei Monate sind so lang. Und dennoch nur ein Hauch von Wimpernschlag.

 

Ankunft: 7600km & so viele Erfahrungen später.


I dreamed about it.

I visualized it.
I went for it.
And finally really made it.


Ich lasse mich nahe dem Meer auf die Felsen sinken, versuche zu verstehen, dass ich es geschafft habe. Versuche zu realisieren, dass diese Reise nun hinter mir liegt. Und kann es einfach nicht. Stattdessen kommen Tränen, Ängste, Zweifel, Panik. Alltagsgedanken von „Und jetzt?“, Alltagssorgen, weil mein Konto überreizt ist, ich nicht mal mehr genug Geld habe, um den Rückflug zu bezahlen, weil mein Budget durch die nicht geplanten und einkalkulierten Unterkünfte am Ende der Reise total überzogen wurde. Ich fühle Scham, Panik, ein schlechtes Gewissen – alles. Aber Freude? Fehlanzeige.

 

Ich weine. Und im selben Moment,
kommen in naher Ferne
weiße Belugawale aus dem Meer heraus.
Sie schwimmen vor mir her, so,
als wenn sie sagen wollten:

„Leona, komm zurück ins Hier & Jetzt.
Genieße ihn, Deinen Moment, schau,
was Du geschafft hast.
All Deine Sorgen,
sie sind auch später noch da,
morgen, übermorgen.
Aber das Hier & Jetzt – wird dann vorüber sein.“

 

Ich muss lächeln und ich spüre Ruhe in mir. Es wird alles gut werden. Und es ist okay so, wie es jetzt ist. 

Danach erfülle ich meine letzte kleine Mission: Ich nehme das Stein in Herzform aus meinem Geldbeutel, das ich am Kap in Portugal aufgesammelt und nun einmal durch Europa getragen habe. Ich tauche es ins Meer, einmal tief, umschließe es dann fest in meiner Hand und nehme es zurück nach Hause, in die Heimat.
Dort lege ich es gute eine Woche später still und mit drückenden Tränen in meinen Augen auf den Grabstein meiner Großeltern: Mein Zeichen für die Freiheit in meinem Heimatnomadin-Sein. Mein Zeichen dafür, wie stark mich meine Heimatwurzeln gemacht haben, wie viel Kraft sie mir immer geben, egal, in welchen Abenteuern ich unterwegs bin. Es ist ein Zeichen von Dankbarkeit. Und die Annahme meiner endlos und niemals enden wollenden inneren Zerrissenheit – zwischen dem großen Heim- und ebenso dem großen Fernweh Frieden finden zu wollen. 

September 2022. 

Der Sommer war so lang, dass ich das Gefühl habe, währenddessen in Teilen ein anderer Mensch geworden und dennoch irgendwie nicht voran gekommen zu sein. Ich fühle mich verändert und gleichzeitig ohne meine Bikepacking Touren so „stucked“ wie nie zuvor.

 

Ich habe durch diese Reise so viel gelernt und dennoch, stehe auch ich jetzt hier und weiß gerade vielleicht auch nicht so richtig weiter. 

 

Wir denken oft, von außen betrachtet, dass wenn Menschen großartiges geleistet haben, sie dann für immer unerschütterlich sind. Sie wie ein Fels in der Brandung sind. Alles perfekt ist.
Doch dem ist nicht so. Die wahre Reise, für die, die sich dieser wirklich stellen, geht oftmals danach erst richtig los. So auch für mich. Und wenn Du diese Zeilen liest, dann glaube mir: Egal auf welcher Reise, es gehört alles mit dazu: Die Hoffnung, die Trauer, der Mut, die Tränen, die Verzweiflung, der Schmerz, die Freude, das Glück. Und die Liebe.

Liebe finden, in dem was Du tust,
kann ein großer Schlüssel in Deinem Leben sein.

Ich wünsche Dir, dass Du die Liebe zu Dir selbst findest, mit Dir auf die Reise zu gehen. Sei es für ein paar Kilometer, einige erste Schritte, einige Meilen, oder eine solche wie dieser hier:

Eine Reise auf mehreren tausend Kilometern, ein wenig mehr zurück zu mir.

 

Face your fears, go through your emotions.
Have faith in your strengths,
your dreams, your efforts.

Start with a smile,
go through your cries,
ride through your ups
& at least also through your downs.
Don’t fear to loose yourself on the way.
Cause no matter what..

— you will do this once & once again,
if you have the courage to go for this life.
It may be scary at first,
but it starts to be beautiful,
as soon as you fall in love with it,
& as soon if you are capable to realize:
it’s part of your process & also,
your freaking own & personal journey.
#TrustyourpathofLife

 

Vom Kopf in den Körper: Körper einer Reise.

Schreibe einen Kommentar

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.